Asphaltcowboy schlug wieder zu

 

Gregor Frötscher war bei Rennen in Pedavena wieder eine Klasse für sich

 

Italien ist ein guter Boden für Motorsportler Gregor Frötscher aus Ötztal-Bahnhof. Nachdem die Konkurrenz schon Anfang Juli in Trento Bondone nur den Auspuff seines Morris Mini Cooper S zu sehen bekommen hatte, legte er am vergangenen Wochenende in Pedavena nach. Bei erstklassigen äußeren Bedingungen radierte der Oberländer mit seinem knallgelben Gefährt in 6:45 Minuten über die rund zehn Kilometer lange Strecke. Holte sich damit in souveräner Manier den Klassensieg. „Eine megaschnelle Strecke. Durch die idealen äußeren Temperaturen gab’s noch dazu ausgezeichneten Grip. Da hat das Bolzen gleich doppelt Spaß gemacht“, bilanzierte Frötscher. Der nicht nur in seiner Klasse am Stockerl ganz oben stand, sondern noch dazu in der Periode (alle Autos der Baujahre 1964 bis 1974) auf Rang zwei landete.

 

 

Bemerkenswertes Detail am Rande: Die Rennstrecke in Pedavena führt mitten in einen Nationalpark. Im motorsportverrückten Italien nichts Außergewöhnliches. Im „heiligen“ Land Tirol, in dem Motorsportlern einen mehr als schweren Stand haben, würden selbst ernannte Umweltschützer und diverse Kampfgrüne mit ihrem Aufschrei wohl sogar die Motorengeräusche des gesammelten Fahrerfeldes übertönen…

 

Foto: planetcollection

 

Ergebnisse (pdf):

 

     

 

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