Beim wahrscheinlich letzten durchgeführten Umbau des Innocenti 120L vom Koni wurden die Gemischaufbereitung und die Wasserpumpe umgebaut. Die bisher gut funktionierende Doppel-HS4 – Anlage wurde gegen einen 45 DCOE Weber getauscht. Der Weber wurde lt. Hannes M. bedüst und sollte dann in Tadten fertig eingestellt werden. Die „Weberei“ wurde mit kurzen Ansaugtrichtern ausgestattet. Damit der Weber einen kühlen Kopf bewahrt, wurde der LCB Krümmer mit Hitzeschutzband ummantelt. Leider passte der lange Ansaugkrümmer nicht in den 120er und somit wurde der „mittellange“ verwendet, da der ganz kurze sehr starke Krümmungen aufwies. Diese Kombination aller Motorkomponenten stellt die letzte „Ausbaustufe“ im Inno dar.

 

     

 

Koni wollte seit längerem die mechanische Wasserpumpe auf eine elektrische umbauen. Als ihm eine teils defekte Waschmaschine über den Weg lief baute er die Wasserpumpe aus, und versuchte damit das erste Experiment. Dieses sollte sich als sehr gelungen herausstellen und deshalb wurde eine alte mechanische WaPu umgebaut. Das System mit einem Stromwandler und dadurch die WaPu mit 220V zu betreiben, kann man als innovativ bezeichnen oder nicht. Schlussendlich funktioniert es bestens und die Temperatur den 120ers bleibt in normaler Bereich.

 

     

 

Es wurde aber nicht nur am Innocenti geschraubt. Auf Grund weiterer anstehenden Mini-Restaurationen, sowie die aus allen Nähten platzende 30m2 Werkstatt, wurde die „Mini-Schrauberhöhle“ in Lengenfeld ausgebaut, oder besser gesagt erweitert. Der an die Werkstatt grenzende Stadl wurde von „Holzbauweise“ auf „Ziegelbauweise“ umgebaut. Zukünftig soll hier auf 40m2 die Möglichkeit entstehen, einen Mini dauerhaft für die Restauration einzustellen, und somit die Werkstatt und die Montiergrube weiterhin nutzen zu können. Die 40m2 werden als Stellplatz für das Restaurationsobjekt, eine Teilewaschanlage, eine 20 tonnen Presse, Ständerbohrmaschine und etwaiige sonstige mechanische Fertigungsmaschinen verwendet. Was dort nicht fehlen darf ist ein Klo, Waschbecken und eine Sitzecke mit Flat-Screen zur „Weiterbildung“ via DMAX. Der Forstschritt des Umbaus ist auf den Bildern dokumentiert und soll heuer noch abgeschlossen werden.

 

        

 

Markus

 

Zurück zur Startseite