Seiberer Bergpreis 2007

 

Am 29. April dröhnten in Weißenkirchen, in der Wachau wieder einmal die Oldtimermotoren. Zwei-drei und vierrädrige Zeugen aus der Zeit vom Traum der  Mobilität bezwangen die 4,5 km lange Strecke durch die malerischen Weingärten des Seiberers.

 

Heuer standen 50 Jahre Puch und 50 Jahre NSU im Mittelpunkt, dementsprechend konnte sich der Veranstalter, der „Erste Österreichische Kleinwagenclub“ über 350 Starter aus Österreich und dem benachbarten Ausland freuen. Das älteste Auto am Start war ein Austin  Seven  Baujahr 1924, bis zu den frühen Neunziger Jahren war alles vertreten, was dem Namen Oldtimer Ehre macht.

 

Das Rennen bei Kaiserwetter und sommerlichen Temperaturen war gewohnt perfekt organisiert, die Startflagge hob sich bis zum Abend siebenhundert Mal im 30-Sekunden-Takt.

 

Das zahlreiche Publikum wurde kulinarisch und mit Evergreens der damaligen Zeit bestens versorgt, man kann sogar von Volksfeststimmung sprechen. Das Fahrerlager wurde gebührend bewundert, darunter auch die 4 Minis: Der orange Pic-Up von Hwezda Michael, der Van von Michael Schellenberger und zwei klassische Originalminis aus dem Texingtal, die alle  hoch über der Donau die Zielflagge sahen.

 

Die Geschichte rund um das Wunder Auto muss weiter gehen und wir freuen uns jetzt schon auf den Seiberer 2008.

 

Gabriele Bosch

 

                 

 

                 

 

                 

 

                 

 

                 

 

     

 

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