Wien Aspern  -  Abschied von einer legendären Rennstrecke

 

Am Karsamstag veranstaltete der ZV Süd-Wien bei herrlichem Frühlingswetter einen lizenzfreien, (den letzten) Slalom auf dem traditionsreichen Renngelände in Wien Aspern. Ing. Pintarich und sein Team organisierten die Veranstaltung perfekt und nicht weniger als 195 mal hob sich die Startflagge.

 

                    

Dabei kam den ganzen Tag über nie Langeweile auf, das Fahrerlager, bunt gewürfelt bot den zahlreichen Zusehern so manches Gustostückerl. Vom Startbereich aus konnte man sehen, wie schnell und anspruchsvoll die Strecke gestellt war.

Wien – Aspern, wo Rennfahrergrößen, wie Niki Lauda, Dieter Quester und Jochen Rindt schon ihre Kurven gedreht haben ist also Geschichte. Die Stadt braucht Platz und so muss dieses Rennparadies einem Wohnpark weichen.

Einer der Publikumslieblinge war ein handbemalter 2 CV, der drehte seine Runden in echter Entenart und zum Zusehen:“ nichts für schwache Nerven“. In den Kurven kam erst einmal die Karosserie und dann erst die Räder durch die Pylonen, wir waren jedes Mal froh, wenn das Vieh im Ziel war.

       

 

Für den Mini war es eine Ehre im Tagessieg unter den Top Ten und in der Klasse bis 1400 ccm seriennah auf dem obersten Stockerlplatz zu landen.

  

Schade, dass die Flugfeldrennen in Aspern nun Geschichte sind, aber die Erinnerung an schöne Rennen bleibt.

Auf den Slalom!

 

Ergebnisse unter www.autoslalom.at

 

Gabriele Bosch von den Pielachtaler Minifreunden im April 2007

 

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